Kardinal Joseph Ratzinger

 

Kurienkardinal seit 1982; Erzbischof von München und Freising 1978-1982
 



Kardinal Joseph Ratzinger
(Foto: Johannes Schießl)
 


Lebenslauf

 

1927
geboren am 16. April in Marktl am Inn    

1946-1951
Studium der Philosophie und Theologie in Freising und München   

1951
Priesterweihe am 29. Juni in Freising   
Aushilfspriester in München-Moosach (Pfarrei St. Martin)   

1951-1952
Kaplan in München-Bogenhausen (Pfarrei Hl. Blut)   

1952-1954
Dozent im Erzbischöflichen Klerikalseminar Freising   

1954-1957
Dozent für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising   

1957
Habilitation an der Universität München im Fach Fundamentaltheologie mit einer Untersuchung über Bonaventura   

1958-1959
außerordentlicher Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising   

1959-1963
Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Universität Bonn   

1962-1965
Offizieller Konzilstheologe (Peritus) des Zweiten Vatikanums   

1963-1966
Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster   

1966-1969
Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Tübingen   

1969-1977
Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Regensburg    

1976-1977
Vizepräsident der Universität Regensburg   

1977
Ernennung zum Erzbischof von München und Freising am 25. März 1977                                            
Ernennung zum Kardinal am 27. Juni 1977         
Ernennung zum Honorarprofessor der Universität Regensburg   

1981
Ernennung am 25. November 1981 durch Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Katholischen Glaubenskongregation in Rom, zum Präsidenten der Päpstlichen Bibelkommission und der Internationalen Theologenkommission   

1986-1992
Leiter der Päpstlichen Kommission zur Erstellung des „Katechismus der Katholischen Kirche“   

1992
Erhebung im Konsistorium des 5. April 1993 zum Kardinalbischof der suburbikarischen Diözese Velletri-Segni durch Papst Johannes Paul II.   

1998
Bestätigung der Wahl zum Vizedekan des Kardinalskollegiums am 9. November 1998 durch Papst Johannes Paul II.   

2002
Wahl zum Dekan des Kardinalskollegiums 
 


Ehrendoktorate:

1984
College of St. Thomas in St. Paul / Minnesota: Verleihung des Ehrendoktors of Humane Letters        

1985
Ehrendoktor der Katholischen Universität Eichstätt
 
1986
Ehrendoktor der Katholischen Universität Lima        

1988
Ehrendoktor der Katholischen Universität Lublin        

1998
Ehrendoktor der Katholischen Universität von Navarra in Pamplona        

1999
Ehrendoktor in Rechtswissenschaft der Freien Universität „Maria SS. Assunta“ (LUMSA) in Rom        

2000
Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universiät Wroclaw

       
Weitere Auszeichnungen:

1977
Verleihung des Großkreuzes des nationalen Verdienstordens der Republik Ecuador               
Verleihung des Bayerischen Verdienstordens     

1985
Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband  
Verleihung der Verfassungsmedaille des Bayerischen Landtags in Gold     

1989
Verleihung des Ordine della Minerva der Universität Chieti                                                             
Verleihung des Augustin-Bea-Preises in Rom     

1991
Verleihung des Leopold-Kunschak-Preises in Wien       

1992
Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens am Bande der Republik Österreich                              
Verleihung des Literaturpreises in Anacapri           
Verleihung des Literaturpreises Basilicata in Potenza     

1996
Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens für Kunst und Wissenschaft       

1997
Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Marktgemeinde Marktl am Inn       

1998
Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion durch den französischen Staatspräsidenten        

1999
Aufnahme in die Reihen des Souveränen Militärischen Malteserordens in Rom als „Bali di Gran Croce e Devozione“

       
Mitgliedschaften:

1964-1967
Ordentliches Mitglied der Rheinisch-Westfälischen Akademie Wissenschaften, seit 1966 Korrespondierendes Mitglied      

1966
Mitglied der Académie des sciences réligieuses, Bruxelles      

1991
Ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie für Wissenschaften und Künste, Abteilung Theologie in Salzburg      

1992
Membre Associé Etranger der Académie des Sciences Morales et Politiques de l’Institut de France, Paris      

2000
Berufung als Ehrenmitglied in die Päpstliche Akademie der Wissenschaften durch Papst Johannes Paul II.     
 

 

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